Das Sind die 15 Teuersten Autos Der Welt

Luxusautos sind eine ganz eigene Welt. Einerseits scheint die Auswahl riesig zu sein. Wenn es etwas ganz Besonderes sein soll, ist die Auswahl aber dennoch begrenzt. Im absoluten Premiumsegment geht es heute nicht nur um Geschwindigkeit und technologische Rafinesse, sondern auch um das ganz besondere Design.

Die Hersteller stehen im ständigen Wettstreit und möchten sich gegenseitig übertrumpfen. Davon profitieren die Kunden. Doch das treibt auch die Preise für Luxusfahrzeuge in die Höhe und der Otto Normalverbraucher kann sich oft gar nicht vorstellen, wie teuer ein einziges Fahrzeug sein kann.

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Die Preisklassen von Luxusautos sind nichts, was sich ein Normalverdiener auch nur ansatzweise leisten können, sondern sind einzig und allein Millionären und Milliarderen vorbehalten, die sich gerne ein “Spielzeug” nach dem anderen zulegen. Aber was sind denn nun die teuersten Autos der Welt und vor allem: Was kosten sie? Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Welt der luxuriösesten Autos der Welt und wird sie mit Sicherheit in Staunen versetzen.

Quelle: Financial Express

FERRARI 250 GTO BERLINETTA - 70 Millionen Euro

Der Ferrari 250 GTO Berlinetta darf sich mit dem Titel “teuerstes Auto” der Welt schmücken, Doch dabei handelt es sich um keinen modernen Rennwagen, sondern eine Rarität mit Oldtimer-Charakter. Denn der Ferrari wurde erstmals im Jahr 1962 gebaut. 2018 wurde er bei einer Auktion für knapp 49 Millionen US-Dollar versteigert.

Quelle: Auto-Motor-Sport.de

Es gibt sogar Gerüchte darüber, dass das Auto bei einer anderen Auktion sogar 70 Millionen Euro eingebracht haben soll. Fakt ist: Das Modell hat einen bedeutenden Sammlerwert, da es am freien Markt nicht mehr erhältlich ist.

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FERRARI 335 SPORT 1957 – 30,3 Millionen Euro

Auch dieser Ferrari, nämlich der 335 Sport 1957 erzielte bei Auktionen schon zweistellige Millionenbeiträge. Bei einer Auktion in Paris wurden für den Straßenrennwagen im Jahr 2016 35,711 Millionen US-Dollar gezahlt. Das ist bei dieser Rarität auch kein Wunder, zumal von den vier Modellen heute nur noch drei Fahrzeuge erhalten geblieben sind.

Quelle: Redbull.com

Das Modell wurde ursprünglich für Straßenrennen eingesetzt. Mit knapp 400 PS war er einer der schnellsten und am stärksten motorisierten Rennwagen aus dieser Automobilära.

BUGATTI LA VOITURE NOIRE - 16,5 Millionen Euro

Bugatti steht im Automobilbereich für Luxus und Rafinesse. Mit dem Modell “La Voiture Nore” – übersetzt “Das schwarze Auto” – erinnert Bugatti an den früheren Klassiker des Type 57 SC Atlantic aus dem Jahr 1936. Auch von diesem Modell wurden nur vier Exemplare hergestellt, von denen heute nur noch drei erhalten sind.

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Quelle: ONLINE-Focus.de

Heute ist der La Voiture Noire also der Ersatz oder ein würdiger Nachfolger des legendären Modells aus dem Jahre 1936. Unter der Mottorhaube befinden sich ein 16-Zylinder-Motor mit sage und schreibe 1.500 PS, mit denen sich eine Höchstgeschwindigkeit von 420 km/h erreichen lassen. Der Preis für das schwarze Schmuckstück? 16,5 Millionen Euro.

ROLLS-ROYCE SWEPTAIL - 11 Millionen Euro

Natürlich darf auch Rolls Royce in der Auflistung der Superautos nicht fehlen. Beim Sweptail ist der Name Programm und das Heck erinnert an eine Yacht. Im Inneren ist der Zweisitzer elegant und luxuriös ausgestattet. Dazu trägt nicht nur das dunkle Macassar-Ebenholz mit seiner interessanten Maserungen bei, sondern auch das durchgezogene Panoramadach.

Quelle: GQ

Das Auto enstand aufgrund eines besonderen Kundenwunsches auf Basis des Rolls-Royce Phantom Coupé und barg für die Ingenieure und Designer einige Herausforderungen. Es wurde im Mai 2013 an den Besitzer übergeben. Dafür war der stolze Preis von 11 Millionen Euro fällig.

BUGATTI CENTODIECI - ca. 8 Millionen Euro

Bugatti spielt immer mit, wenn es um Luxusautos geht, und gehört sicherlich zu einer der faszinierendsten Marken im VW-Konzern. Immer wieder scheint sich Bugatti mit seinen Fahrzeugkreationen selbst zu übertreffen. Das war auch bei der neuen Serie der Centodieci-Modelle nicht anders, die anlässlich des 110. Geburtstages der Marke auf den Markt kamen. Obwohl die Fahrzeuge erst im Jahr 2021 fertiggestellt wurden, haben bereits alle zehn Modelle einen Käufer gefunden.

Quelle: Wikimedia Commons

Technisch gesehen basiert die Serie der Bugatti Veyron, der wiederum der Nachfolger des Chiron war. Doch natürlich haben sich die Ingenieure bei Bugatti mächtig ins Zeug gelegt und so kommt der Achtliter-W16-Mittelmotor mit stolzen 1.600 PS daher. Das ermöglicht eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,4 Sekunden und von 0 auf 300 km/h in 13,1 Sekunden – nur fliegen ist schöner.

BUGATTI EB110 - 7,5 Millionen Euro

Und noch einmal Bugatti: Mit dem Bugatti EB100 hat Bugatti wohl einen neuen Klassiker geschaffen. Er kann sich mit Fug und Recht in Reihe neben den Veyron und den Chiron stellen. Doch mit 7,5 Millionen Euro ist auch dieses Modell nur etwas für die wirklich gut Betuchten dieser Welt. 

Quelle: Wikimedia Commons

Beim EB110 sorgen satte 12 Zylinder mit vier Turboladern für reichlich Spannung unter der Haube und sorgen für bis zu 611 Pferdestärken. 3,3 Sekunden dauert es, bis der Rennwagen aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt hat. Und auch die Maximalgeschwindigkeit von 351 km/h ist bei diesen Daten kein großes Wunder.

MERCEDES-BENZ MAYBACH EXELERO - 6,7 Millionen Euro

Der Name Maybach lässt bei vielen Autofans die Herzen höher schlagen. Seit 2005 sorgt der Maybach Exelero für Staunen in der Autowelt. Der Maybach ist – wie man es gewohnt ist – ein klassisches Modell, das es in sich hat. Hier trisst Stil auf Stärke und Design auf Kraft. Beim Exelero aus der Maybach-Maufaktur handelt es sich um ein besonderes Einzelstück. Immer einmal wieder kann es im Rahmen von Ausstellungen bewundert werden.

Quelle: Motor1.com

Der Maybach ist technisch mit einem 700-PS-Motor und zwölf Zylindern ausgestattet. Damit kann das elegante Gefährt in 4.4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. In der Spitze erreicht der Exelero bis zu 350 km/h.

KOENIGSEGG CCXR TREVITA - 4 Millionen Euro

Vielleicht nicht ganz so bekannt wie Bugatti oder Ferrari ist der schwedische Autobauer Koenigsegg unter Kennern sehr wohl ein Begriff. Bei Koenigsegg steht das CC für Competition Coupe und das Trevita für “Die drei Weißen”. Und die schimmernde Karrosserie aus weißem Carbon ist es auch, was das Auto so besonders macht. Wenn das Licht im richtigen Winkel auf den Wagen fällt, sieht es so aus, als schimmerten unzählige Diamanten auf der Motorhaube.

Quelle: Motor1.com

Der Trevita ist eine echte Rarität. Ursprünglich sollte es zwei Modelle geben. Fertiggestellt wurden aber nur zwei und diese für den stolzen Preis von 4 Millionen Euro pro Stück verkauft. 

LAMBORGHINI VENEO ROADSTER - 3,3 Millionen Euro

Natürlich darf auch der italienische Sportwagenhersteller Lamborghini in dieser Auflistung nicht fehlen, und zwar mit dem Veneno Roadster. Unter dem glänzenden Lack befindet sich ein Motor mit stolzen 750 PS und zwölf Zylindern. Er beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden und erreicht dabei bis zu 355 km/h.

Quelle: Auto-Motor-Sport.com

Doch auch von diesem Exemplar wurden nur neun Stück hergestellt. Das führt auch zu dem stolzen Preis. Das Cabrio ohne Verdeck beispielsweise kostet stolze 3,3 Millionen Euro.

LAMBORGHINI SIÁN - 3 Millionen Euro

Elektromobilität macht auch vor den Autos der Luxusklasse keinen Halt. Lamborghini wagte sich mit dem Sián erstmalig im Jahr 2020 auf dieses Terrain. Der Name bedeutet “Blitz” und verkörpert ein Hybridauto.

Quelle: Motor1.com

Nachempfunden wurde es dem legendären Countach-Modell. Sowohl die technische Basis als auch die Optik erinnern an den Countach. Und die Daten sprechen für sich: von 0 auf 100 km/h in 2,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindgkeit von 350 km/h stellen viele andere Autos in den Schatten.

FERRARI PININFARINA SERGIO - 3 Millionen Euro

Eine Hommage an den im Jahr 2012 verstorbenen Designer Sergio Pininfarina ist der gleichnamige Ferrari Pininfarina Sergio. Und auch dieses Fahrzeug ist in seinen Stückzahlen limitiert: Es gibt lediglich sechs Stück.

Quelle: Motor1.com

Der schnittige Sportwagen mit 605 PS beschleunigt in drei Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dafür sind aber auch stolze 3 Millionen Euro fällig.

BUGATTI VEYRON MANSORY - 2,9 Millionen Euro

Es ist keine Überraschung, dass Bugatti in dieser Liste mehrfach auftaucht. Auch beim Veyron Mansory enttäuscht der Hersteller nicht. Denn immerhin handelt es sich um ein absolutes Luxusauto, das dann noch durch ein Tuning veredelt wurde.

Quelle: Wikimedia Commons

Besonders spektakulär ist der Marmor-Look des Luxuswagens, der es einzigartig macht. Dieses und viele andere Details sorgen dafür dass das Modell einen Schätzwert von etwa 2,9 Millionen Euro hat.

LYKAN HYPERSPORT - 2,5 Millionen Euro

Äußerst jung ist der Herstellter des Lykan HyperSport. Denn die Marke wurde selbst erst im Jahr 2012 gegründet. Im Jahr 2013 wurde der Hypersport auf der Qatar Auto Show vorgestellt. Er glänzt mit einmaligem Carbondesign und einem 3,7-Liter-Flachwinkelmotor made in Germany.

Quelle: Wikimedia Commons

Der schnittige Rennwagen strotzt nur so vor Leistung: 791 PS liegen unter der Haube und bringen das Auto in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Dabei kann der Hypersport bis zu 385 km/h schnell werden. Da damit die Verbrecherjagd ganz einfach ist, ist eines der Autos sogar im Besitz der Polizei von Abu Dhabi. Der Preis? Stolze 2,5 Millionen Euro.

MCLAREN P1 - 1,16 Millionen Euro

McLaren darf in dieser Liste ebenso nicht fehlen, und zwar mit dem Modell P1. Der P1 feierte im März 2013 sein Debüt auf dem Genfer Autosalon, und verfügte schon damals über zwei Motoren. Den 8-Zylinder-Motor mit 737 PS und den Elektromotor mit 179 PS.

Quelle: Welt.de

Insgesamt sorgen hier also 916 PS für Leistung unter der Motorhaube. Übrigens handelt es sich bim P1 um alles andere als ein Einzelstück, denn McLaren gab an, 375 Stück bauen zu wollen. Dennoch ist der Einzelpreis mit 16 Millionen Euro kein Schnäppchen.

Fazit

Schneller, höher, weiter. Im Segment der Luxusautos gibt es kaum ein Grenze nach oben und immer wieder lassen sich die Autobauer etwas Neues einfallen. Doch erreichbar sind diese Autos für den Otto-Normalverbraucher nicht. Denn neben der Anschaffung kommen auch noch Unterhalt, wie Versicherung und Steuer und der Treibstoff hinzu.

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