In der heutigen Zeit, in der vor allem durch die weltweite Pandemie das wirtschaftliche Leben in vielen Ländern auf den Kopf gestellt wurde, kann man noch froh sein, einen Job zu haben. Doch für die meisten Menschen hat sich während dieser Zeit einiges verändert. Einige Leute haben durch die pandemiebedingten Auswirkungen auf die Wirtschaft ihre Arbeit verloren und kämpfen seitdem ums Überleben.
Da würde schon eine finanzielle Unterstützung helfen in Form von staatlichen Subventionen, die meistens jedoch nicht ausreichen. Da hilft nur noch ein Kredit, der hilft, die sich angehäuften Kosten halbwegs zu beseitigen. Doch wie sieht die Situation in Österreich eigentlich aus, wenn man einen Kredit als Arbeitslose/r beantragt? In diesem Artikel haben wir die Antworten für Sie.
- Antwort auf die Frage, ob die Aufnahme eines Kredites trotz Arbeitslosigkeit möglich ist
- Die Bonität (Kreditwürdigkeit) ist ein wichtiger Faktor trotz Arbeitslosigkeit
- Sicherheiten wie Immobilien, Edelmetalle oder Bürgen erhöhen die Chancen auf eine positiven Kreditzusage
- Welche Banken Ihnen Kredite trotz Arbeitslosigkeit anbieten
- Cashper - Eine ideale und vor allem schnelle Sofortkredit-Alternative zu Großbanken
- Wie Sie Cashper kontaktieren können
- Fazit
Ist die Aufnahme eines Kredites trotz Arbeitslosigkeit möglich?
Noch vor ein paar Jahren, bevor die Digitalisierung über unseren Alltag geschwappt ist, war es gang und gebe, dass man sein gesamtes Arbeitsleben in einem einzigen Unternehmen verbracht hat. Doch in der heutigen Zeit ist dies nicht mehr der Regelfall. Natürlich gibt es immer noch Leute, die 30 oder sogar 45 Jahre in ein und demselben Unternehmen tätig waren und noch sind.
Doch durch den immerwährenden technischen Fortschritt sowie die jüngste Wirtschaftskrise, die durch die Auswirkungen der Pandemie auf die globale Ökonomie verursacht wurde, sieht es leider immer schlechter um die Sicherheit von Jobs aus. Genau das ist jedoch fatal, denn ohne Job hat man längerfristig kein Einkommen. Und ohne Einkommen muss man den Gürtel ziemlich eng schnallen.
Aber auf Dauer funktioniert das unmöglich, vor allem, wenn man auch noch Kinder hat oder andere Ausgaben, die man einfach braucht. Eine Lösung wäre es vielleicht, als Kreditnehmer das Haus der Bank zu überlassen und dafür in eine kleinere Wohnung zu übersiedeln, um zumindest einen Teil der hohen Fixkosten zu eliminieren.
Die Bonität ist ein wichtiger Faktor bei der Beantragung eines Kredits
Ebenso fatal wirkt sich dieser Zustand auf das Beantragen von Finanzierungshilfen wie Kredite aus. Denn alle österreichischen Banken und Finanzinstitute verlangen immer einen Nachweis von einem regelmäßigen Einkommen, dass während eines aktiven Dienstverhältnisses verdient wird, von dem man sich die Kreditrate und oftmals dazugehörige Versicherungsrate leisten kann.
Reduziert sich jedoch das eigene Einkommen durch die plötzliche Kündigung und wird durch beispielsweise das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe ersetzt, dann leidet mitunter auch die sogenannten Bonität bzw. Kreditwürdigkeit des Antragstellers oder der Antragstellerin.
In diesem Fall wird es meistens sehr schwer bist sogar fast unmöglich, einen Kredit von einer Bank zu erhalten. Die Bonität eines jeden Bürgers wird durch die sogenannten Kreditschutzverbände wie das KSV1870 oder auch unabhängige Anbieter wie CRIF festgelegt und ist eine Art Barometer, welches das Zahlungsverhalten des Kunden darstellt.
Bonität im Vorfeld prüfen lassen
Eine Bank oder sogar ein potentieller Dienstgeber können eine Bonitätsauskunft anfordern, um zu sehen, ob die Person eine gesunde Zahlungshistorie hat oder eher schlecht mit Geld umgehen kann. Als Privatperson kann man einmal im Jahr eine kostenlose Auskunft bei CRIF beantragen, um zu sehen, ob es veraltete Einträge gibt.
Es gibt dann die Option, diese veralteten Einträge löschen zu lassen, wodurch sich Ihr persönliches Ranking (Credit Score) wieder ein klein wenig verbessert. Neben der Bonität, die einwandfrei sein muss, gibt es auch noch andere bedeutende Faktoren, die potentielle Kreditgeber in Betracht ziehen, um einen Kredit zu vergeben.
Materielle Sicherheiten
Zunächst geht es dabei um Sicherheiten jeglicher Art, welche die Banken und Finanzinstitute quasi als „Pfand“ sehen, falls der Kreditnehmer zahlungsunfähig wird. Darunter fallen beispielsweise unbewegliche Sachen wie Grund & Boden, Häuser, Wohnungen oder andere Arten von Liegenschaften.
Gerne werden auch sogenannte bewegliche Sachen wie Aktien, diverse Wertpapiere oder sogar Anlagegüter wie Edelmetalle, Rohstoffe – einfach alles, was einen signifikanten Wert hat und als eine Art von Anlage gilt.
Edelmetalle und Kunstobjekte
Diese Sicherheiten ziehen die Kreditgeber häufig gerne in Betracht während des Beantragungsprozesses. Denn schließlich will sich die Bank mit allen möglichen Mitteln absichern, falls der Kunde aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in der Lage sein sollte, die monatlich fälligen Kreditraten zu begleichen.
Allerdings sollten Sie beachten, dass nicht automatisch alles belehnt werden kann. Gewisse Sicherheiten, die schwer einschätzbar sind wie z.B. Schmuck, Münzsammlungen, Gemälde, etc. werden oftmals nicht als Sicherheit von einer Bank akzeptiert.
Es sei denn, man kann die Authentizität des jeweiligen Stückes durch Zertifikate, etc. garantieren. Alternativ kann man seine Stücke immer noch bei der guten, alten Pfandleihe verkaufen, falls man wirklich dringend Geld braucht. Hierbei sollte man jedoch auch darauf achten, dass es sich um eine wirklich seriöse Wirkungsstätte handelt.
Auch Bürgen sind weiterhin als Sicherheitsmaßnahme gefragt
Eine weitere Sicherheit, auf die gerne beim Kreditantrag zugegriffen wird, ist ein zweiter Kreditnehmer, der auch umgangssprachlich als „Bürge“ bekannt ist. Ein Bürge ist eine Person, die parallel zum ersten Kreditnehmer (Hauptkreditnehmer) den Kreditvertrag unterzeichnet.
Der Sinn und Zweck besteht darin, dass, wenn der erste Kreditnehmer aus irgendeinem Grund den Kredit nicht mehr zurückzahlen kann, der Bürge die restlichen Kreditschulden entweder auf einmal tilgt (sofern es ihm/ihr möglich ist) oder direkt die monatlichen Kreditarten übernimmt.
Dabei ist es jedoch wichtig, dass man dem Bankmitarbeiter ehrlich und ohne Scham aufzeigt, wie man den Kredit trotz Arbeitslosigkeit zurückzahlen kann bzw. will. Dabei könnten beispielsweise Einstellungszusagen von künftigen Dienstgebern ein gutes Argument sein.
Welche Banken bieten Kredite trotz Arbeitslosigkeit an?
Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten – nämlich keine! Es hört sich zwar hart an und Sie sind vielleicht enttäuscht, wenn Sie dieses verächtliche Wort lesen. Aber es ist die Wahrheit – es gibt leider keine Bank in Österreich, die sich auf Kredite für Arbeitslose spezialisiert hat.
Wie bereits erwähnt, verlangen alle Kreditgeber gewisse Sicherheiten von den potentiellen Kreditnehmern. Vor allem dann, wenn das Einkommen gänzlich ausfällt und das Arbeitslosengeld gerade mal zum Leben ausreicht.
Und wenn man nicht gerade ein paar 24 ct. Golddukaten zuhause herumliegen oder einen Onkel hat, der eine einwandfreie Bonität hat und bereit wäre, als Bürge mit zu unterschreiben, dann stehen Ihre Chancen sehr schlecht, einen Kredit bei einer Groß- bzw. Filialbank bewilligt zu bekommen. Aber noch ist nicht alle Hoffnung verloren!
Sofortkredite als Alternative zu Großbanken
Wenn Sie eine kleinere Summe benötigen, dann könnte ein sogenannter Mini- bzw. Sofortkredit die Rettung aus Ihrem finanziellem Engpass sein. Diese Form von Finanzierungshilfen sind in den letzten Jahren immer beliebter im deutschsprachigen Raum geworden.
Wenn man einen finanziellen Engpass hat, weil etwa Haushaltsgeräte kaputt geworden sind oder eine kleine Finanzspritze während der plötzlichen Arbeitslosigkeit benötigt, dann gibt es hier eine Reihe von Anbietern wie etwa auxmoney, novum oder Cashper, die Ihnen mit Kleinkrediten von bis zu 3000 Euro aushelfen können.
Gerade Arbeitslose müssen im Vorfeld der Beantragung eines solchen Kredites eine einwandfreie Bonität aufweisen können, da es sehr schnell zu einer Absage kommen kann, da diese Unternehmen in der Regel privat sind und mit keiner Bank in Verbindung stehen. Mitunter können auch hohe Zinsen hierfür anfallen.
Cashper – Der führende Kleinkredit-Anbieter in Österreich
Das System hinter Cashper ist ganz simpel – man landet direkt auf der Plattform, wo einem der Kreditrechner ins Auge sticht. Man wählt zunächst auf dem Schieberegler den Kreditbetrag aus, den man beantragen möchte. Dieser erstreckt sich von 100 bis 1500 Euro. Anschließend kann man die Laufzeit auswählen, die sich von 15 bis 60 Tagen erstreckt.
Dann klickt man auf den Button Minikredit beantragen, wodurch man zum Registrierungsprozess bzw. Kreditantrag gelangt. Dabei muss man alle möglichen Informationen über die eigene Person sowie finanzielle Situation eingeben.
Es gibt auch eine Upload-Funktion, mit der man Lohnzettel oder sonstige Gehaltsnachweise ganz leicht hochladen kann. Zum Schluss sendet man das Ganze ab, und im gleichen Atemzug wird der persönliche Account für die Plattform erstellt. In der Regel erfolgt die Zu- bzw. Absage innerhalb von 24 Stunden.
Gebühren & Konditionen
In dem vorherigen Screenshot sehen Sie, dass der Kunde einen Kredit von 300 Euro beantragt mit einer Laufzeit von 30 Tagen. Dadurch ergibt sich ein Sollzins in Höhe von 7,95 Prozent. Dieser Satz bleibt in etwa gleich, egal, wohin man die Schieberegler festsetzt.
Kontaktinfos
Das hochkompetente Serviceteam von Cashper ist von Montag bis Freitag von 09:00 bis 17:30 Uhr verfügbar under der Telefonnummer 0720 – 775 382. Alternativ kann man auch eine Anfrage per E-Mail an info@cashper.at senden.
Laut Webseite werden E-Mail-Anfragen in der Regel innerhalb von 24 Stunden beantworten. Wenn Sie jedoch schriftlich Kontakt mit Cashper aufnehmen wollen, dann können Sie dies über die folgenden Adresse machen.
Novum Bank Limited
The Emporium,
C De Brocktorff Street, Msida,
MSD 1421, Malta
Fazit
Das Angebot an Krediten speziell für Arbeitslose ist eher dürftig in Österreich. Was auch verständlich ist, denn die Banken wollen sich einfach absichern, ob man den Kredit auch tilgen kann. Aber vielleicht sind die Kleinkredit-Anbieter wie Cashper oder cashpresso, welche die führenden Minikredit-Anbieter in Österreich sind, das Richtige für Sie, wenn Sie eine nicht allzu große Summe benötigen.
Hinweis: Die Beantragung und Verwendung eines Kredits birgt oftmals Risiken, daher sollten Sie sich immer genau über die aktuellsten Konditionen informieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite mit den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Bank.